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Über
den Stammbaum können alle Familienmitglieder
verbunden erden und man kann dabei
auch eigene Profile für die
Mitglieder eines solchen Stammbaums
anlegen (Vater, Mutter, Geschwister,
Großvater, Großmutter,
Urgroßvater, Urgroßmutter,
Onkel, Tante, Anverwandte).
Dabei
ist es statthaft, denselben QR Code
an verschiedenen Grab- oder Gedenkstätten
zu verwenden.
Memorial
City geht aber noch einen Schritt
weiter, denn es ist uns bewusst,
dass jeder Account in der Regel
einen eigenen Administrator (oder
Hauptbearbeiter) besitzt, der sich
um die Pflege des Accounts und Andenkens
kümmert. Deshalb ist es auch
möglich mehrere QR odes (Quick
Response Codes für die URLs,
d.h. Internetadressen, die auf Accounts
von Ahnen verweisen) miteinander
zu verbinden, indem man einen General-QR-Code
erstellt, d.h. einen QR Code für
einen Account, der mehrere Familien
zusammenfasst. Diesen Schritt werden
Familien wahrscheinlich nur dann
unternehmen, wenn sie auf einen
besonderen Teil des weltweit vernetzten
Stammbaums verweisen wollen, denn
natürlich sind über den
vernetzten Stammbaum alle Linien
verfolgbar.
Es
kann allerdings sein, dass Teile
einer Familie eine vollständige
Vernetzung ihrer Linien nach außen
nicht wollen. In diesem Fall wäre
eine kleinere Vernetzung für
eine Familie ebenfalls sinnvoll.
In jedem Fall erfolgt eine Vernetzung
nicht automatisch, sondern nur über
die Zustimmung der Accountbesitzer,
wenn das System Übereinstimmungen
in verschiedenen Stammbäumen
findet.
Natürflich gibt es auch eine
Etikette (Etiquette), die eingehalten
werden muss. Hasstiraden und Rassismus
haben auf Memorial City keinen Platz.
Wer nicht anders kann, hüllt
sich in vornehmes Schweigen. |
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Stell
Dir vor, das Grab Deiner Familie
hat den Menschen, die es besuchen
mehr zu erzählen als nur
einen Namen, ein Geburtsjahr und
ein Sterbejahr.
Nicht
alle, die eine Grab oder eine
Gedenkstätte pflegen, sind
daran interessiert, die Geschichte
ihrer Eltern und in besonders
traurigen Fällen, ihrer Kinder
oder Enkel zu erzählen. Oft
sind die Erinnerungen zu schmerzhaft
und in der Regel begnügt
man sich damit, dass man die Geschichten
ohnehin kennt und zuweilen zu
Hause erzählt.
Geschichten
verändern sich allerdings
im Laufe der Jahre und Geschichten
gehen verloren. Im Regelfall sind
es die Enkel und Urenkel, die
mehr über ihre etwas entfernteren
Vorfahren erfahren würden
und viel zu oft fehlt ihnen dazu
das Material (Geschichten, Briefe,
Bilder etc.).
Viel
zu oft hat der Enkel auch kaum
eine Anlaufstelle, bei der er
sich einigermaßen mühelos
informieren könnte. Aber
oft ist Verlorengegangenes rekonstruierbar
– zumindest wenn man Hilfe
hat und Menschen, die man selbst
gar nicht kennt, zum Gesamtbild
beitragen.
Diese
Möglichkeit wird von Memorial
City aufgegriffen, indem der Beitrag
vieler für die Erstellung
eines Gesamtbildes genutzt wird
und die Verwandtschaft, die Nachfahren
und Freunde möglicherweise
Einblicke erhalten, die sie zuvor
nicht hatten – alles natürlich
auf freiwilliger Basis und nur
dann, wenn vom Accountbetreiber
zugelassen.
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